Fälschungserkennung: Es ist nicht alles Gold, was glänzt

Die Münze fasziniert jeden Betrachter durch ihren goldenen Glanz. Die Motive sind klar zu erkennen: Die Büste des südafrikanischen Politikers Paul Kruger sowie der legendäre Springbock – sie stehen wie kaum ein anderes Motiv für das moderne Edelmetall-Investment. Doch beim näheren Hinsehen fällt auf: Die Haare des Politikers sind sehr grob gestaltet, er sieht fast wie eine Karikatur aus. Und am Münzrand blitzt unter der goldenen Farbe ein merkwürdiger Kupferton hervor. Eine Prüfung mit einer Feinwaage bestätigt den bösen Verdacht: Der Krügerrand ist gefälscht.

Münzfälschungen sind (leider) kein neues Problem, seit Jahrtausenden ahmen windige Geschäftemacher die offiziellen Prägungen nach. Doch in den vergangenen Jahren hat eine ganz neue Fälschungswelle den europäischen Markt überrollt: Massenhaft in Fernost hergestellte Kopien von gängigen Edelmetall-Anlagemünzen werden täglich in Online-Auktionen und Kleinanzeigenportalen verkauft. Die Machwerke enthalten jedoch entweder gar kein oder nur einen geringen Anteil an Edelmetallen, der Rest wird mit einem regelrechten Metallschrott-Cocktail aufgefüllt. Die meisten Käufer bemerken ihren Fehler erst nach vielen Jahren, wenn sie ihren Edelmetallbestand zu Geld machen wollen.

Die altbekannte Weisheit „Gier frisst Hirn“ bekommt vor dem Hintergrund der modernen Münzfälschungen eine neue Relevanz – denn bei den meisten Transaktionen wäre es vergleichsweise leicht gewesen, den dubiosen Hintergrund der Münzen zu erkennen. Viele Fälschungs-Verkäufer sichern sich in den Artikelbeschreibungen mit Begriffen wie „gold-plattiert“ ab oder schließen die Echtheit der Münzen „rein sicherheitshalber“ aus. Und die Preisgestaltung sollte zusätzliche Skepsis hervorrufen: Kein seriöser Händler verkauft eine Unze Gold mit einem Rabatt von 20 Prozent oder mehr unterhalb des Spot-Preises.

Qualität hat auch in der Welt der Münzen und Edelmetalle seinen Preis – die Münzen, die bei pro aurum im Numismatik-Shop angeboten werden, sind knapp kalkuliert und von fachkundigen Experten auf Echtheit überprüft. Bei pro aurum steht ein breites Arsenal an Werkzeugen zur Verfügung, um einer Münzfälschung zu Leibe zu rücken: Zum Einsatz kommt beispielsweise eine Magnetwaage oder ein Röntgenfluoreszenzgerät. Egal, ob es sich um historische Goldmünzen aus dem Kaiserreich handelt, moderne Panda-Münzen aus China oder exotische Gepräge aus vergangenen Jahrtausenden – die Numismatik-Abteilung von pro aurum garantiert die Echtheit aller angebotenen Stücke ohne Wenn und Aber.

Wer dennoch im Internet oder auf Flohmärkten auf die Jagd nach Schnäppchen gehen will, sollte stets das passende Werkzeug zum Schutz gegen Fälschungen dabei haben: Eine Schieblehre zur Überprüfung von Durchmesser und Dicke der Münze sowie eine Taschenwaage, möglichst mit zwei Nachkommastellen. Außerdem fallen viele Fälschungen durch optische Details auf: Die Schrift ist nicht präzise geprägt, es werden Details weggelassen oder nachträglich eingebaut. Eine raue Oberfläche oder kleine Punkte, die wie Pickel aussehen, auf den glatten Flächen der Münze deuten auf eine unsaubere Prägung hin, die womöglich nicht aus einer staatlichen Prägestätte stammt.

Diesen Ärger können sich Sammler und Anleger jedoch ersparen, indem sie ausschließlich aus seriösen Quellen ihre Münzkollektion zusammenstellen. Pro aurum verfügt über langjährige Erfahrung in der Welt der Numismatik und bietet seinen Kunden im Numismatik-Webshop uneingeschränkte Sicherheit vor Fälschungen.


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